Umzugscheckliste und mehr für einen stressfreien Umzug

Umzugscheckliste: Vorbereitung ist alles

Der Umzug beginnt natürlich weit bevor die erste Kiste verladen wird. Für einen möglichst reibungslosen und strukturierten Ablauf an Tag X ist eine gewissenhafte Vorbereitung maßgeblich. Nehmen Sie sich rechtzeitig (Sonder-)Urlaub für den Umzugstag und idealerweise auch noch für den Tag davor und/oder danach. Sorgen Sie im Familien- oder Freundeskreis für Kinderbetreuung, wenn die Knirpse noch zu klein sind. Auch Haustiere freuen sich, wenn ihnen der Stress erspart bleibt.

Für viele Menschen ist es eine Glaubensfrage, ob der Umzug mithilfe eines professionellen Unternehmens oder selbst mit Freunden und Verwandten durchgeführt werden soll. In jedem Fall gilt aber, dass Sie hier frühzeitig in die Planung einsteigen müssen: Gehen Sie auf Firmen zu, klären Sie Kapazitäten und vergleichen Sie Angebote. Wollen Sie ohne Firma umziehen, lassen Sie sich von Helfern verbindliche Zusagen geben, teilen Sie ihnen konkrete Aufgaben zu und kümmern Sie sich um einen oder mehrere Transporter.

In jedem Fall müssen Sie für das Umzugsfahrzeug eine Parkfläche organisieren. Solche Halteverbotszonen können Sie über die Stadtverwaltung einrichten. Bedenken Sie aber, dass solche administrativen Vorgänge auch eine Bearbeitungszeit beanspruchen. Am Abend vor dem Umzug können Sie die Laufwege in Flur und Treppenhaus bereits mit Malervlies auslegen und etwaige Hindernisse zur Seite räumen.

Umzugskartons richtig packen

Der zweite große Punkt auf der Umzugscheckliste von Hammer ist das Packen. Richtiges Packen ist gar nicht so schwer, ein paar Dinge sollten Sie aber dennoch beachten. Auch gilt, dass ausreichend Vorlauf einen großen Teil zu dringend benötigter Ordnung und Struktur beiträgt. Stellen Sie sich im Vorfeld die Frage, was sie überhaupt mitnehmen wollen, denn Umzüge sind eine sehr gute Gelegenheit, einmal klar Schiff zu machen und sich von Altlasten zu trennen. Was Sie nicht mehr benötigen kann aussortiert und dann verschenkt, verkauft oder entsorgt werden.

Die nötigen Umzugskartons finden Sie im Hammer Sortiment. Planen Sie lieber zu viele als zu wenige Kisten ein, denn zum einen findet sich für leere Kartons schnell eine Verwendung und zum anderen ist es eine vermeidbare Situation, wenn Sie merken, dass die Kisten nicht ausreichen. Dann gilt, ausgewogen und achtsam zu packen. Schwere Gegenstände nach unten, Zerbrechliches gut gepolstert nach oben. Bücherkisten nicht zu voll machen, sondern nur zu Hälfte befüllen.

Wichtig für beide Wohnungen

Während der Übergangszeit ist in Ihren acht Wänden noch einiges zu beachten. Denken Sie in Vor- und Nachbereitung des Umzugs an oft vergessene Räume wie Keller, Dachböden sowie Stellräume und planen Sie die in den Umzugsbedarf ein. Zu einer erfolgreichen Planungsphase gehört auch, sich im Vorfeld Gedanken zur Gestaltung der neuen Wohnung zu machen. Messen Sie die neuen Räumlichkeiten aus, solange sie noch leer sind und planen, welche Möbel wo stehen. Möglicherweise wollen Sie gar nicht alle Möbel mitnehmen? Wenn nichts aus Ihrem Bestand mehr verkauft oder verschenkt werden kann, ist eine Sperrmüll-Anmeldung das Mittel der Wahl.

Und egal, ob fantasievolle Gestaltungen in der neuen oder lästige Schönheitsreparaturen in der alten Wohnung – unser Hammer Service steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Besuchen Sie uns am besten während der Umzugsplanung in einem Hammer Fachmarkt in Ihrer Nähe und lassen Sie sich beraten, wie wir Ihnen helfen können.

Umzugscheckliste: Die leidige Bürokratie

Neben allen praktischen Arbeiten, die während eines Umzugs anfallen, gibt es beim Wohnortwechsel auch viele bürokratische Herausforderungen. Kündigen Sie rechtzeitig den alten Mietvertrag, aber lassen Sie sich – wenn es Ihre Mittel zulassen – einen Überhang von einem Monat oder zumindest zwei Wochen. So können Sie Schönheitsreparaturen und Endreinigung in Ruhe machen (lassen), wenn die alten Räume leer sind.

Grundsätzlich müssen Sie laufende Verträge, etwa mit Versorgern, kündigen oder ummelden, Adressen ändern – vor allem beim Arbeitgeber – und bei Bedarf einen Nachsendeantrag bei der Post stellen. Informieren Sie sich außerdem noch vor dem Umzug über die neue Wohnumgebung und holen Sie alle möglichen Informationen ein. Wie sind die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung? Wie sind die Gepflogenheiten? Außerdem: Ziehen Sie in ein anderes Bundesland, sollten Sie sich auch dahingehend informieren.